In der Anthologie “Ruiniert Euch!” (starfruit publications, 2021) durfte ich einen sehr persönlichen Essay über das Schreiben, Sprachlosigkeit als Teil des Habitus, Herkunft sowie Obdachlosigkeit und Scham publizieren.
Weitere Beiträge u.a. von: Zoe Beck, Ann Cotten, Elke Erb, Lena Gorelik, Pierre Jarawan, Lisa Jeschke, Tristan Marquardt, Ronya Othmann, Milo Rau, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Lady Bitch Ray, Ulf Stolterfoht.
“Versuch über das Unbehagen - über Herkunft und Repräsentation”
“Vor dem Grand Hotel” ist eine Erzählung, die anlässlich des Kunstprojekts "Im Grünen; zentral, offen, alt" im Alten Botanischen Garten in München entstand.
Man kann die Erzählung auf der Webseite des Projekts als pdf herunterladen.
Pressestimmen
„Aus einem seltenen Thema der Literatur wird ein gnadenlos guter Roman. [...] Wann hätte je ein literarischer Text das Leben auf der Straße derart tief beleuchtet?“
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
„Der Roman entwirft ein breit gefächertes Panorama des Lebens auf der Straße, und Ostermair gibt seinen Figuren den Raum, den sie brauchen. An diesem Roman wird es lange Zeit kein Vorbeikommen geben, wenn von Obdachlosigkeit in Deutschland die Rede ist.“
Michaela Maria Müller, taz
„Es ist ein ungemein berührendes und wichtiges Buch. [...] Dem Osburg Verlag ist es hier gelungen, wirklich einen großen Wurf zu platzieren.“
Alexander Suckel, mdr kultur
„Ostermair hat einen radikal ehrlichen Roman über das Leben auf der Straße geschrieben.“
BR Fernsehen, capriccio
„Ostermair besticht in seinem Debütroman mit Stil. [...] Ein starker Roman, der durch das würdevolle Erzählen aufrüttelt.“
Angelo Algieri, Buchkultur
„Es ist, um dies vorwegzunehmen, ein ungemein starkes, bewegendes, realitätssattes, packendes und literarisch meisterhaftes Buch. Hier kennt sich einer aus, schaut genau hin, kann sich in seine Figuren versetzen und für all das eine Sprache finden.“
Olaf Cless, Düsseldorfer Straßenzeitung fiftyfifty
„Wer wissen möchte, wie sich der Lebensalltag eines obdachlosen Menschen anfühlt, dem sei das Buch “Der Sandler” wärmstens anempfohlen.“
André Hoek, ehemaliger Obdachloser, auf seinem Blog: http://andrehoek.blogspot.com/
„Ostermair […] gelingt hier gleich mit seinem literarischen Debüt ein großer Wurf. Es ist kein Heischen nach Mitleid, es ist keine oberflächliche Gesellschaftskritik, es ist schlicht ein großartig komponierter Roman, der zu einem Kern vordringt, der normalerweise verborgen bleibt.“
Torben Rosenbohm, Nordwest Zeitung
„Wer sich fragt, warum Menschen vor dem Weg aus der Unerträglichkeit der Straße zurück in eine Wohnung zurückscheuen, findet hier eine literarische Antwort. „Der Sandler“ ist ein großer Roman.“
Bastian Pütter, Straßenkreuzer – Das Sozialmagazin
Weitere Publikationen
„Dunkle Fenster“, in: „Tag und Nacht“. Am Erker, Zeitschrift für Literatur 74, 2017, S. 5-10.
„Karl Maurers Streifzug“, in: 25. open mike – Wettbewerb für junge Literatur: Die 20 Finaltexte. Allitera Verlag (München), 2017, S. 87-91.
„Der Schäfer“, in: Federwelt: Zeitschrift für Autorinnen und Autoren 84, Oktober/November 2010, S. 44-46.